FISH (Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung)

Die FISH ist eine spezielle Labormethode zur Untersuchung genetischer Veränderungen in Krebszellen. Beim Multiplen Myelom hilft sie, Risikomarker wie t(4;14), t(14;16) oder die del(17p) zu identifizieren, die einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben und zur Klassifikation von Standard- oder HochrisikopatientInnen beitragen. Die FISH Untersuchung aus dem Knochenmark wird aber nicht nur beim Multiplen Myelom eingesetzt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei akuten Leukämien und Lymphomen. Im Gegensatz zur Zytogentik, bei der alle Chromosomen untersucht werden, werden bei der FISH Untersuchung nur spezielle genetische Veränderungen untersucht (Für jede Veränderung werden spezielle DNA-Sonden eingesetzt), dafür ist die FISH Untersuchung in der Regel schneller verfügbar.

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