Hochdosischemotherapie

Die Hochdosis-Chemotherapie wird zur Behandlung von Tumorerkrankungen eingesetzt. Sie wird heute beim Multiplen Myelom, bei malignen Lymphomen und beim Hodenkarzinom angewendet. Damit die Hochdosis-Chemotherapie durchgeführt werden kann ist im Anschluss eine auto Behandlung mit eigenen Stammzellen (Autologe Stammzelltransplantation) erforderlich. Diese sorgt dafür, dass sich die Blutbildung nach der Hochdosis-Chemotherapie schneller erholen kann. Sehr häufige Nebenwirkungen der Hochdosis-Chemotherapie sind Schleimhautentzündungen, Infektionen, Fieber, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoen. Häufig eingesetzte Substanzen sind Melphalan, Busulfan, Cytarabin, Etoposid, Thiotepa und Carboplatin.

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